Zukunft vorbereiten – ME-Truck bietet Chancen

Von: Marion Keller

Der ME-Truck der Stiftung Pfalzmetall steht in dieser Woche unseren Schülerinnen und Schülern der 9. bis 12. Klassen zur Verfügung. Auf zwei Stockwerken informieren sie sich über die Vielzahl der beruflichen Möglichkeiten in der Metall- und Elektroindustrie sowie über die Aufgabenbereiche einzelner Berufe. Sie erhalten wertvolle Tipps zum Bewerbungsverfahren und zu Praktikumsplätzen
Im unteren Stockwerk sind verschiedene Stationen aufgebaut. Hier können die Schülerinnen und Schüler selbstständig per Tablet z.B. die Steuerung einer Fahrstuhlanlage mit logischen Schaltungen bedienen, weitere elektronische Schaltungen sowie eine CNC-Metall-Fräsmaschine ausprobieren.
Im oberen Stockwerk steht ein großer digitaler Tisch, an dem ein virtueller Autohersteller mit seinen einzelnen Abteilungen (z.B. Verwaltung, Montage, Lackierung) dargestellt ist. In diesen Bereichen können dann von den Jugendlichen Aufgaben gelöst werden.
 
Durch Corona und den damit verbundenen Hygienevorschriften, dürfen dieses Jahr maximal 14 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig den ME-Truck besuchen. Jeweils die Hälfte der Gruppe experimentiert im unteren Stockwerk, während sich die andere Hälfte im oberen Stockwerk informiert. Nach einer Schulstunde wird dann gewechselt.
Während der gesamten Zeit herrscht Maskenpflicht.
 
Schülerinnen und Schülern anderer Klassen und ihre Eltern haben sich bereits am Montagabend während der Berufsinfo-Börse im ME-Truck informieren.
Eine Mutter sagte: „Ich finde es sehr gut, dass die KARS meinem Sohn auch in diesen schwierigen Zeiten die Gelegenheit schafft, sich aus erster Hand über technische Berufe zu informieren.“  Eine Schülerin der 9. Klasse stimmt zu und berichtet begeistert: „Ich fand den Truck cool. Mit der Fräsmaschine habe ich ein Herz graviert.“ Lilo, Louise und Keise aus der 9f sagen, dass sie sich gut informiert über die technischen Berufe fühlen. Die Experimente waren sehr spannend und sie finden es toll, dass sie so viel ausprobieren durften.
Wir bedanken uns bei den beiden Mitarbeitern der Metall- und Elektroindustrie, die unseren Schülerinnen und Schülern 4 Tage fachkundig alle Fragen beantworteten.
 

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